Bezeichnend für die Indigokinder ist, dass sie zwischen 1977 und 2010 geboren sind. Sie haben ihren Namen von der starken, indigoblau leuchtenden Aura bekommen, die ein Merkmal dafür ist, dass diese Kinder über besondere Fähigkeiten verfügen. Ihre Umgebung bezeichnet sie nicht zu Unrecht als schwer erziehbar, denn sie sind tatsächlich anders als die Kinder der früher geborenen Generationen. Ihr Anderssein ist jedoch keinesfalls als negativ zu betrachten.
Die Mission der Indigokinder
Diese Kinder sind nicht zum Selbstzweck auf diese Welt gekommen. Bereits lange vor ihrer Entstehung „wussten” sie um ihre Berufung, die nichts Anderes ist, als die Welt besser und lebenswerter zu gestalten. Sie setzen hier auf der Erde alle Hebel in Bewegung, um ihre Mission zu erfüllen, was jedoch den Menschen, von denen sie umgeben sind, nicht immer gefällt, denn etwas zu verändern, geht immer mit gewissen Unannehmlichkeiten einher. Alles in allem können wir sagen, dass es nicht nur uns „Durchschnittsmenschen” schwer fällt, mit ihnen umzugehen, sondern sie auch nicht in der Lage sind, mit uns zurecht zu kommen. Im klassischen Sinne des Wortes kann und muss man Indigokinder auch nicht erziehen. Sie bringen ihr Können von höheren Ebenen mit und verfügen bereits zum Zeitpunkt ihrer Geburt darüber. Da sie jedoch durch ihre Umgebung in der Regel bei der Durchführung ihrer Aufgaben eingeschränkt werden, haben sie im Verlaufe ihres Lebens mit enormen inneren Spannungen zu kämpfen.
Indigokinder oder Kinder mit Verhaltensstörungen?
An einigen typischen Zeichen, können wir erkennen, ob wir es mit einem Kind zu tun haben, der Verhaltensstörungen zeigt oder ob es ein Indigokind ist.
Indigokinder sind außergewöhnlich dominante Persönlichkeiten, starrköpfig und eigenwillig und halten auch dann an ihren Vorstellungen fest, wenn sie dafür hart kämpfen müssen. Sie sind zumeist in der Welt der Kunst sehr bewandert, handele es sich hierbei um Malerei, Literatur, Tanz oder Musik.
Ihre Ideen sind völlig anders, als die Einfälle eines Durchschnittsmenschen. Sie nähern sich allen Dingen aus einer neuen, verblüffenden Perspektive. Sie sind außerordentlich intelligent, und verfügen bereits im Kleinkindalter über Wissen, dass sie aufgrund ihres Alters noch nicht besitzen müssten. Das Indigo-Kindergartenkind spricht ganz selbstverständlich von Dingen, die in der Welt der Erwachsenen auch nicht als einfaches Thema angesehen werden. Das ist nicht verwunderlich, denn die Indigokinder erinnern sich stark an ihr voriges Dasein und an das von dort mitgebrachte Wissen.
Die Indigokinder bringen ihre Eltern mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten manchmal zur Verzweiflung. Sie kommunizieren mit Engel oder anderen unsichtbaren Wesen. Sie pflegen eine ganz besondere Beziehung zur Pflanzen- und Tierwelt, und lieben die Dinge so als wären es Lebewesen, und trauern ihnen nach, wenn sie sie verlieren.
Sie haben in ihrem Leben damit zu kämpfen, dass sie einsam sind. Weil sie sich nicht verstanden fühlen, möchten sie nicht mit Gleichaltrigen zusammen sein und aus demselben Grunde kämpfen sie oft gegen die Abhängigkeit von verschiedenen Dingen. Ihre Beziehungen aber sind tief und von Dauer, und niemals oberflächlich. Sie können bereits im Kleinkindalter Schlafstörungen haben, und kämpfen mit Schlaflosigkeit oder Albträumen.
Eltern von Indigokindern haben eine große Verantwortung, denn ihre Aufgabe besteht nicht in erster Linie darin, das Kind zu lehren und zu erziehen, sondern Möglichkeiten dafür zu schaffen, dass das Kind der Verwirklichung der Aufgabe, die ihm das Schicksal auferlegt hat, möglichst nahe kommt.