Ähnlich wie die
Kristalle kann auch der Saphir zum Auffangen und zur Neutralisierung von
schädlichen Schwingungen bzw. der Umwandlung in positive Schwingungen
angewendet werden. In der Ayurveda findet die Asche des Saphirs oft bei der Heilung
Anwendung. Er wird in der Regel gemischt mit anderen Edelsteinen oder
Halbedelsteinen ähnlicher Art zu Pulver zermahlen, das erhitzt wird bis es
einen Asche ähnlichen Zustand erreicht hat. Danach wir es mit Wasser vermischt
dem Patienten verabreicht. Man sollte beachten, dass eine auf diese Art und
Weise angefertigte Medizin einen ganz besonderen Wert besitzt, weil schon die
Verbrennung der Kristalle außerordentlich energieintensiv ist.
Eine seiner wohl
bekanntesten Farben ist blau, die bei weitem nicht die einzigste ist, in der
der Stein vorkommt. Der Saphir ist eigentlich die blaue Variante des als Korund
bezeichneten Minerals, während die rote Variante davon als Rubin bezeichnet
wird. Dieses Mineral kann auch in mehreren verschiedenen Farben vorkommen, wie blau,
rot, schwarz, gelbbraun und veilchenblau. Die wertvollste – in der Natur selten
vorkommende – Variante ist der farblose Leukosaphir.
Gewöhnlich wird
mehreren Körperteilen ein Einfluss auf die Heilung zugeordnet. Der erste
Bereich wäre der Kopf und dessen verschiedene Abschnitte: das Gehirn und die
Hirnanhangdrüse. Ähnlich wichtige Bereiche sind die Därme, die Wirbelknochen
und die Gallenblase. Er wird noch als Schmerzmittel und gleichzeitig als Fieber
und Blutdruck senkendes Mittel bzw. zur Linderung von Magengeschwürsymptomen
eingesetzt. Unsere Vorfahren verwendeten diesen Stein auch zur Heilung von
verschiedenen Augenkrankheiten (Augenstar). Wenn wir diesen Stein am Bauchnabel
anbringen, können wir seine heilende Wirkung am ganzen Körper verspüren.
Der Saphir ist auch
gleichzeitig das Symbol der Treue. In der Antike und im Mittelalter war es
üblich, als Ausdruck des Vertrauens und der Verbundenheit einen Ring oder eine
Kette mit Saphiren zu schenken.