Der Begriff stammt von dem englischen Dichter Frederick William Henry Myers, dem Mitbegründer der "Society für Psychical Research", die 1882 in London ins Leben gerufen wurde.
Die Telepathie funktioniert zwischen mindestens 2 Menschen ohne Zuhilfenahme der 5 Sinne oder irgendeiner physikalischen Wechselwirkung. Sie kennt weder räumliche Entfernung noch irgendwelche Hindernisse und war bislang wissenschaftlich nicht erklärbar.
Das morphogenetische Feld kann als eine Art Verbindungsfeld, Verbindungsbrücke zwischen zwei oder mehreren Personen verstanden werden, als ein umfassendes Bewusstseinsfeld, aus dem Informationen gesendet und empfangen werden. Zwei typische Beispiele für Begebenheiten, die mit Hilfe der Theorie des morphogenetischen Feldes erklärt werden könnten:
- Sie denken an eine bestimmte Person und im nächsten Moment werden Sie von diesem Menschen angerufen.
- Sie fragen sich,wie es Ihrer Schulfreundin geht, von der Sie viele Jahre nichts mehr gehört haben und wenige Augenblicke später steht sie vor Ihnen.
Derartige Phänomene wurden in zahlreichen Experimenten und Forschungsprojekten untersucht und man kam zu dem Ergebnis, das blosse Prinzip des Zufalls nicht ausreicht für eine Erklärung und eine höhere Logik vorhanden sein muss.
Für mich als Mentalmedium ist die Theorie des morphischen Feldes ein hilfreicher Ansatz zum Selbstverständnis meiner Arbeit. Sie bietet darüberhinaus eine gute Basis rational-orientierten Menschen eine wissenschaftliche fundierte Theorie zur Erklärung von Telepathie zu geben und Spiritualität mit Hilfe der Quantenphysik und Hirnforschung erklärbar zu machen.
Man kann sich das morphogenetische Feld als Energiefeld vorstellen,das alles umgibt, das alle Materie und Bewusstsein miteinander verbindet.
Geprägt wurde die Theorie des morphogenitschen Feldes von Rupert Sheldrake, einem britischen Biologen und Autoren. Rupert Sheldrake leitet seit 2005 ein parapsychologisches Forschungsprojekt, das aus einer von der Universität Cambridge verwalteten Stiftung finanziert wird. Ich verweise hier auch im besonderen auf zwei seiner Bücher: "Die Theorie des morphogenetischen Feldes" und "Der 7. Sinn des Menschen".
Schon viele Jahre zuvor beschrieb der Schweizer Tiefenpsychologe C. G. Jung mit seiner Theorie des "Kollektiven Unbewussten" ein ähnliches Modell. Jung übernahm zwar aus der Psychoanalyse die Begriffe Bewusstsein und Unbewusstsein, differenzierte aber letzteres in ein persönliches Unbewusstes und das kollektive Unbewusste. Das kollektive Unbewusste postuliert Jung als Lagerstätte des psychischen Erbes der Menschheitsgeschichte welches sich, ähnlich wie der biologische Körper, durch die Evolution hindurch entwickelt habe und von verschiedenen Erfahrungen geprägt worden sei. Alles, was irgendwann einmal von der individuellen Psyche eines Menschen ausgedrückt wurde, werde zu einem Bestandteil der psychischen Grundkonstitution eines Menschen – und ebenso auf einer kollektiven Ebene zu einem Bestandteil der ganzen Gattung und damit zu einem Bestandteil des kollektiven Unbewussten.
Mit Hilfe des morphogenetischen Feldes erklären einige Forscher. B. Hellsichtigkeitsphänomene. Somit braucht es einen Sender bzw. Empfänger,der auf die Frequenz des morphogenetischen Feldes eingestellt ist,um gewünschte Informationen zu erhalten und im nächsten Schritt zu übermitteln; die gelebte Realität mental arbeitender Medien, Geistheiler, Schamanen etc. Die moderne Hirnforschung gibt hierzu weitere Antworten.So existieren seit vielen Jahren diverse Theorien darüber,das das menschliche Gehirn in der Lage ist,sich gezielt in das morphogenetische Feld einzuklinken. Die dabei erhaltenen Informationen werden in der Regel als "Hellsichtigkeit" definiert.
Es stellte sich hierbei die Frage, ob bestimmte speziell aktivierte Hirnbereiche oder aber eine besondere Hirnaktivität medial veranlagter Menschen für diese Fähigkeit verantwortlich gemacht werden können.
Untersuchungen mittels EEG hierüber ergaben,das telephatisch veranlagte Menschen über eine erhöhte Gehirnwellenaktivtät im Alpha und Theta-Wellenbereich verfügen,die sie befähigen Informationen aus dem morphogenetischen Feld abzurufen.Sie entsprechen dem Bewusstseinszustand,der normalerweise in Meditation erfahren wird. Dies wurde im Vergleich mit entsprechenden Untersuchungen an buddhistischen Mönchen festgestellt, die im Rahmen ihrer Meditationen tiefes Wissen erlangen,das dem Durchschnittsbürger nicht ohne weiteres zur Verfügung steht.
In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen,das Medialiät sowohl angeboren als aber auch in intensivem Üben bestimmter Meditationstechniken erlernt werden kann. Zukunftsweisend werden die Forschungen der Raum-Quanten-Physiker sein,die weit über die heutige Hirnforschung,die "nur " von Hirnströmen und Aktivtätsströmen spricht, hinausgehen. So werden derzeit neue Messverfahren für mechanische Schallwellen oder Energie-Wellen im Raum-Qanten-Medium entwickelt und in Folge eingesetzt.
Ihre postulierten Ziele können uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen und werden weitreichende Konsequenzen für die Menschheit haben:
1. Gedanken sind frei - oder frei für alle und alles.
2. Jeder Gedanke, positiv oder negativ, wird zeitgleich über den Sender-Teil des Hirns abgestrahlt und im Raum-Quanten-Medium weitergeleitet und gespeichert.
3.Telepathie ist die mechanische Schallübertragung eines Gedankens über das Raum-Quanten-Medium zum Empfänger-Teil. Distanzen haben keine Bedeutung.
4.Gedankenlesen ist die Fähigkeit, auf einer bestimmten Frequenz die vom Gesprächspartner gesendeten Gedanken im Raum-Quanten-Medium zu empfangen und zu verarbeiten.
5. Bei den sogenannten "Aufstellungen" nach Bert Hellinger werden die von den realen Personen ins Raum-Quanten-Medium abgestrahlten und gespeicherten Gedanken-Informationen von den sensibilisierten "Stellvertretern"empfangen,aufgefangen und in Worten und Bildern beschrieben.
6. Auch die "Morphogenetischen Felder" oder "morphischen Felder" nach Rupert Sheldrake sind gespeicherte Informationen im Raum-Quanten-Medium.
Dank der Raum-Quanten-Physik und der Raum-Quanten-Forschung können in Zukunft noch viele sogenannte "Phänomene" erklärt werden.
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